Nele Tuznik, Franka Heers und Julia Redepenning waren Preisträgerinnen beim Yooweedoo-Ideenwettbewerb 2022. Und gaben nun im Flensburger Tageblatt ihre Idee Tuedelbord zum Besten. Andere Flensburger Yooweedoo-Preisträger sind beispielsweise der Leihladen «Leila» und die «Waldquallen», die Speisepilze auf Kaffeesatz züchten.

 

«Unser Projekt ist nicht das Board selbst, sondern wir bieten Workshops an, wo Frauen ein eigenes Board bauen können», präzisiert Franka Heers.  «Wenn man viel mit Gründungsprojekten arbeitet, dann möchte man es auch mal ausprobieren», sagt Nele Tuznik. Bei Tuedelbord solle der Einstieg in die «Makerinnen-Szene» gelingen, auch ohne jegliches technisches Wissen oder Erfahrung. Zum ersten Geburtstag ihrer Tochter habe Franka Heers das Tuedelboard vollendet, das ihre Kollegin Nele Tuznik angefangen hatte zu bauen. 
 
Im Internet erhält man schon viele, aber «unverhältnismäßig teure» Boards, sagt Franka Heers. Im Workshop sollen Frauen motiviert werden, individuelle Ideen in offenen Werkstätten wie dem Flensburger FabLab umzusetzen. «Das klingt nach Raketentechnik», sagt Heers lächelnd. Durch das Recyceln von Materialien kommt beim Tuedelboard zum Beispiel auch ein ausgedienter Schminkspiegel zu neuen Ehren.
 
Nele Tuznik beschreibt das Trio als sehr gut darin, Dinge durchzuziehen, die sein müssen, weil sie zum Beispiel eine Deadline haben. Beim Yooweedoo-Wettbewer muss man mindestens einen Mitstreiter mitbringen. Es gibt auch schon einige Iden, wie es mit den Workshops weitergehen könnte, sagen die drei im SHZ Interview.

 

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